PROTOKOLL
50. Kolloquium
über die Anwendung der EDV in
den Geisteswissenschaften
an der Universität Tübingen
am 24. November 1990
Zum 50. Mal trafen sich am 24.11.1990 EDV-Anwender aus den Geisteswissenschaften zu ihrem seit November 1973 bestehenden "Kolloquium über die Anwendung der Elektronischen Datenverarbeitung in den Geisteswissenschaften".
Dieses Kolloquium war gleichzeitig auch eine doppelte Geburtstagsfeier:
- Vor 20 Jahren, am 1. September 1970, hat die Universität Tübingen an ihrem Zentrum für Datenverarbeitung die Abteilung "Literarische und Dokumentarische Datenverarbeitung" eingerichtet und damit als erste deutsche Universität die organisatorischen Voraussetzungen geschaffen, um auch den Geisteswissenschaften den Zugang zum Computer nicht nur technisch, sondern auch methodisch zu ermöglichen.
- Das Kolloquium fand auf den Tag genau 30 Jahre nach der Eröffnung des "Kolloquiums über maschinelle Methoden der literarischen Analyse und der Lexikographie" in Tübingen statt. Organisiert wurde das Kolloquium 1960 von Roberto Busa aus Gallarate/Italien und von der Philosophischen Fakultät der Universität Tübingen; es gilt als eines der ersten internationalen Kolloquien zur EDV in den Geisteswissenschaften.
Roberto Busa konnte als Festredner für dieses 50. Kolloquium gewonnen werden. Abweichend von der bisherigen Praxis der Kolloquiumsprotokolle geben wir (nach der Kurzfassung des Rückblicks von W. Ott) seinen Vortrag in vollem Wortlaut wieder.
Die Referate:
- Wilhelm Ott
20 Jahre Abteilung LDDV / 50 Kolloquien: ein kurzer R�ckblick (Kurzfassung) - Roberto Busa SJ (Gallarate/Italien)
Half a Century of Literary Computing: Towards a "New" Philology
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tustep@zdv.uni-tuebingen.de - Stand: 11. April 2002